Tina Behnstedt ist 1975 in der Nähe von Tübingen geboren und  aufgewachsen.

Schon als Kind hatte sie den Wunsch Künstlerin zu werden. 

Nach einer kaufmännischen Ausbildung und der Geburt Ihrer Tochter zog sie 1999 nach Konstanz.
Während dieser Zeit begann sie sich künstlerisch weiterzuentwickeln, belegte Kurse und arbeitet

 seit 2012 an der Universität Konstanz für 2 Professoren als administrative Assistentin.

Paralell dazu nutzte sie das Atelier der Uni, in welchem sich Künstler/innen trafen und arbeiteten.

Beides ließ sich wunderbar verwirklichen.

Während der Corona Pandemie ließ sie sich nicht von ihrem Weg abbringen,

verfolgte weiter voller Tatenkraft ihre künstlerische Laufbahn

und entwickelte neue Ideen.

Die ersten Acrylcollagen entstanden. 

Tina Behnstedt sagt:

Meine Kunst soll ein Gefühl, eine Emotion beim Betrachten erzeugen.
In meinen Acrylcollagen möchte ich Stimmungen, Alltagseinflüsse und Lebensereignisse der abgebildeten Personen widerspiegeln.

 Ich lese mich in die Person, verspüre Emotionen und lasse diese subjektiven Eindrücke dann in meine Werke einfließen.

Die in der Collage angeordneten Ausschnitte der Gesichter, der Augen, der Gegenstände oder Figuren übermale ich mit Acryl und interpretiere so die hervorgerufenen

Gefühle mithilfe von Formen, Farben und Linien.

Dabei verwende ich vorzugsweise Elemente des Expressionismus, Pop-Art und Kubismus.

Die Wahl von nur einer oder zwei Farbfamilien soll alles miteinander verbinden und das Werk beruhigen. Die Nichtfarben Weiß, Grau und vor allem Schwarz

schaffen eine Struktur und Umrandung in der Unruhe. Die Gesichter, Figuren und Gegenstände bilden einen Ruhepol im Ganzen.

Hier die klare Schönheit, die Symmetrie; dort die Unruhe, das Unperfekte, das Leben. Alles ist in Bewegung, es gibt keinen Stillstand, so auch in meinen Bildern.

Meine Werke sollen einen farbigen Lichtblick in einem oft grauen Alltag bilden.